Geschlossene Schlachthöfe haben in der Corona-Krise zu einem Schweine-Stau geführt, der auf den Höfen der Landwirte sichtbar wird. Dies hat vielerorts nicht nur dramatische Auswirkungen auf die Haltungsbedingungen, es sinken auch die Preise für Schweinefleisch. Viele Landwirte haben in den vergangenen Wochen auf diese Missstände aufmerksam gemacht und in Krisensitzungen mit Vertreter*innen der Politik nach Lösungen gesucht. Allerdings scheint es an vielen Stellen ein strukturelles Problem zu geben: Wie wichtig ein ordentliches Krisenmanagement ist, zeigt sich jetzt sehr deutlich. Die entsprechenden Kompetenzen fehlen aber häufig.
Seit vielen Jahren macht sich EQAsce stark dafür, dass sich in der Landwirtschaft Tätige auf diesem Gebiet zusätzlich qualifizieren – hier finden Sie entsprechende >>Informationen. Auch das EIP.NRW-Projekt GeTie zeigt, dass sich die Landwirte engagieren und unterstützt das Entwickeln von Strukturen, die künftig im gesamten Management der Wertschöpfungskette Schweinefleisch für verbesserte Bedingungen sorgen. Innerhalb von GeTie bietet EQAsce zusammen mit seinen Partnern entsprechende technisch-organisatorische Lösungen an. Diese werden in den kommenden Monaten weiterentwickelt und getestet.
>>Aktuelle Berichterstattung im Report Mainz (05.01.2021)
>>Informationen zur Zusatzqualifikation „Crisis Manager“ über EQAsce