Der One Health Day wird heute – am Dienstag den 3. November – rund um den Globus begangen. Aufgrund des Corona-Shutdowns in vielen Ländern entfallen Präsenzveranstaltungen und Netzwerktreffen. Gerade unter diesen Umständen findet heute dennoch der Austausch statt – auf virtuellen Wegen. Auch die 2018 in Bonn gestartete Initiative GISKOHN und das Thematic University Network TUNEQA beteiligten sich am virtuellen Austausch.
Dabei standen zwei Themen im Vordergrund: Das „Schaffen der digitalen Infrastruktur für Corona Teststrategien für Personen in Hot Spots des systemrelevanten Bereichs der Agrar- und Ernährungswirtschaft“ und „Die Gesundheits- App für Auditoren in der Agrar- und Ernährungswirtschaft – wie systemrelevante Bereiche vom EQA-Cross-Innovation-Ansatz profitieren“.
Die Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden waren sich dabei einig, dass sich in Krisenzeiten (wie auch der aktuellen Pandemie) zwei Tatsachen bewährt haben:
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- Das Übernehmen von Aufgaben im Cluster- und Netzwerkmanagement durch EQAsce über das weiterhin als Netzwerkpartner agierende International FoodNetCenter der Universität Bonn hat die Verbindungen zwischen bestehenden F&E Wirtschaftspartnern aufrechterhalten. Es konnten darüber hinaus weitere Partner dazu gewonnen werden.
- Durch die Bereitstellung von Fördermitteln für EQAsce durch das Land NRW lässt sich heute eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Netzwerkarbeit sicherstellen. Synergien zwischen mehreren Initiativen und Netzwerken in der Region werden dabei kurzfristig realisiert.
Mit dem Projekt TriangleNet.NRW soll erstmals eine langfristige Internationalisierungsstrategie angestoßen und umgesetzt werden: Dies besonders in den regionalen Netzwerken zu den Handlungsfeldern „One Health“, „Sustainability“ und „Animal Welfare“, die in den vergangenen Jahren in Nordrhein-Westfalen entstanden sind. Das Interesse an einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit von Partnern aus Europa und weltweit ist groß.