Der massive Anstieg an Corona-Neuinfektionen im größten Schlachthof Europas führt uns aktuell vor Augen, vor welchen Herausforderungen und Konflikten Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette Fleisch derzeit stehen. Vom tierhaltenden Betrieb bis zur Fleischverarbeitung handelt es sich um Unternehmen, die als systemrelevant und gleichzeitig als Hot-Spots für die Verbreitung der Infektion eingestuft sind. Gerade jetzt sollten sie von Innovationen und Projektinitiativen für andere systemrelevante Bereiche profitieren. EQAsce führt Projektkonsortien an der Schnittstelle von Digitalisierung und Krisenprävention zusammen. Derzeit werden unterschiedliche Digital Cards, die als personalisierte, digital versiegelte Apps funktionieren, entwickelt. Durchaus lassen sich auch Gesundheitsdaten – wie sie gerade durch die „Corona-Warn-App“ des Bundes oder im digitalen Corona- Gesundheitszertifikat erhoben werden – mit Hilfe der Blockchain-Technologie verschlüsseln und sicher für unterschiedliche Anwendungsfelder bereitstellen. Wie sich die technischen Innovationen sehr rasch innerhalb der Krisenbewältigung und Krisenprävention innerhalb von Public-Private-Partnership- Entscheidungen von Veterinärämtern, Gesundheitsämtern, Kreisverwaltungen und Schlachtunternehmen als Hot Spots einsetzen ließen, wird Gegenstand der Diskussion des ersten EQAsce-Forums sein. Einen ersten Austausch von Entwicklungsexperten und Betroffenen ermöglicht EQAsce am Montag, den 29. Juni 2020 in einem Online-Forum.
Category: Allgemein
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